Hier sind die Lösungen zum "Bin ich bereit für das DRA4 und den Basispass?".
1)
a) Heu anfeuchten und kein Stroh als Einstreu verwenden, sondern staubfreie Sägespähne o. ä.
b) z.b. Strahlfäule, Mauke, Spat, Galle, Piephacke, Hufrehe, Hufrollenentzündung, Lahmheit,....
c) Wenn die Haut durchtrennt ist sollte man sofort den Tierarzt anrufen, wenn es nur eine Schürfwunde ist kann man sie desinfizieren.
2)
a) Den Schweif nur verlesen und ab und zu waschen, denn ein vollständig ausgerissenes Schweifhaar braucht 5-7 Jahre bis es nachgewachsen ist!
b) ein möglichst mildes Shampoo, dass wenn möglich die Fett- und Talgschicht wieder herstellt, denn sie ist ein Schutz vor Witterung, Insekten,....
c) neben der Pferdeschulter, denn da ist man am besten von den Pferdehufen geschützt
3)
a) höhere Verletztungsgefahr, keine individuelle Fütterung möglich, Krankheiten breiten sich schneller aus
b) Laufstall-, Offenstall-, Boxen- und Robusthaltung, in einigen Ländern ist die umstrittee Ständerhaltung ebenfalls erlaubt
c) Robusthaltung (in einer Herde)
4)
a) z.b. an Geschlecht, Rasse, Alter, Farbe, Abzeichen, Stichelhaar, Muskelldellen, Narben, Brandzeichen und die dazugehötige Nummer, Mikrochip, Lage von Wirbeln im Fell, Größe und Form der Kastanien, ...
b) Vom Widerrist bis zum Boden wird ein Maßband angelegt, es geht an den Strukturen des Pferdes entlang
c) an den Zähnen
5)
a) Pferd losbinden
b) Equidenpass/ Pass
c) sicheres Führpferd, Trennwand schrägstellen, aufsetzten der Hufe auf die Rampe, mit Futter locken, zwei-Longen-Technik
6)
a) Beruhigen mit ruhiger, tiefer Stimme, energischer Ruck am Führstrick mit anschließendem Nachlassen, Kurzzeitiger Griff mit der rechten Hand an den unteren Quersteg des Halfter dann energischer Ruck mit anschließendem Nachlassen, leichtes Vorgehen und Anheben der linken Hand vor das linke Pferdeauge, verwendung einer Führkette oder Trense
b) unbedingt richtig einschnallen, sehr scharfe Wirkung!
c) es kann die Halsmuskulatur nicht entspannen und hat keine Rundumsicht, daher kann es sich sehr leicht erschrecken und in Panik geraten
7)
a) 8-16 / 100
b) ca. 80 / 220
c) Eibe, Hahnenfuß, Buchs, Ahorn, Sumpfdotterblume, Jakobskreuzkraut, Goldregen, Fingerhut, Schneeglöckchen, Adlernfarn, ...
8)
a) direkt vor und direkt hinter sich
b) jeden Tag viel Bewegung, reiten reicht nicht aus. Das Pferd sollte jeden Tag die Möglichkeit habe sich selbstständig zu bewegen. Es dürfen keine Stehtage eingelegt werden!
c) Nein, weil Scheuen/ erschrecken ein natürlicher Instinkt ist. Das darf nicht bestraft werden denn das ist kein ungehorsam gegen den Halter oder Reiter.
9)
a) §1: Man darf keinem Tier ohne vernünftigen Grund Leiden, Schäden oder Schmerzen hinzufügen.
b) die Tierhalterhaftpflicht-Versicherung
c) der Amtstierarzt
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